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Bockshornklee: Natürliches Mittel gegen Appetitlosigkeit

Appetit steht im Gegensatz zu Hunger. Schön angerichtetes Essen, ein Duft aus der Küche, die richtige Tageszeit oder allein die Erinnerung an eine bestimmte Geschmacksnote lassen das „Wasser im Munde zusammenlaufen“. Über die Sinneseindrücke verleiten Hormone und Botenstoffe das Gehirn zur Reaktion: Ess-Lust entsteht. Meist eher zu viel davon.

Doch ein gesunder Appetit macht das Essen nicht nur zum sinnlichen Vergnügen: Bei Menschen, die sich vernünftig ernähren, führt der Appetit in der Regel auch zu einer (überwiegend) vernünftigen Auswahl der Nahrungsmittel.

Bockshornklee ist ein altbewährtes Küchengewürz und ein essentieller Bestandteil mancher Curry-Mischung. Bei Anwendung als höchst zuverlässiges Hausmittel gegen Appetitlosigkeit regt er neben der Ess-Lust auch die Verdauungsorgane an und reguliert den Stoffwechsel.

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Ursachen für Appetitlosigkeit

Appetitlosigkeit kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Geht sie mit eindeutigen Krankheitszeichen und schweren Befindlichkeitsstörungen einher, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Wer über längere Zeit hinweg kaum oder keine Ess-Lust mehr verspürt und dabei Gewicht verliert, sollte dies sogar als Alarmsignal werten. Die möglichen Ursachen lassen sich grob nach Kategorien einteilen:

Gerade für Alte, Kinder, Rekonvaleszente oder für hart arbeitende, stark gestresste Menschen ist es wichtig, sich ausgewogen und ausreichend zu ernähren. Hier können Zubereitungen aus Bockshornklee zuverlässig dabei helfen, wieder Appetit zu entwickeln und neue Kräfte zu sammeln.

Appetitlosigkeit bei Kindern

Gesunde Kinder haben in der Regel ein sehr gutes und unverfälschtes Gespür dafür, wie viel Nahrung sie wann brauchen. Kinder dagegen, die sich offensichtlich schlecht fühlen und das Essen verweigern, gehören zum Arzt. Im Übrigen sollten die Eltern, abklären, ob

In keinem Falle sollte ein Drama daraus gemacht werden, wenn das Kind zeitweise nichts oder nach Ansicht der Eltern zu wenig isst. Echte Appetitlosigkeit, etwa nach einer überstandenen Krankheit, lässt sich meist mit sehr guter Wirkung mit Bockshornsamen-Tee behandeln. Kapseln dagegen sind für Kinder oft schwer zu schlucken.

Appetitlosigkeit im Alter

Alte Menschen verlieren teilweise etwas von ihrem Geschmacksempfinden und ihrem Appetit. Erschwerend kommt hinzu, dass sie zuweilen auch keinen Durst mehr spüren und Gefahr laufen, zu dehydrieren. Ausgerechnet in schweren Lebensphasen, sei es nach einer Grippe oder nach dem Verlust geliebter Menschen, kommt es dann oft dazu, dass kein Essen mehr wirklich schmeckt oder „rutschen“ will.

Nun benötigen ältere Menschen zwar insgesamt etwas weniger Kalorien. Der Bedarf an Vitaminen und Vitalstoffen allerdings bleibt konstant, steigt vielmehr sogar an, weil die Nahrungsverwertung im Darm nicht mehr so effizient wie früher verläuft. Im Ernstfall holt sich der Organismus dann Nachschub an Aminosäuren aus den Muskeln, Calcium aus den Knochen und verzehrt andere Mineralstoffe aus den diversen körpereigenen Depots. Grund genug, im Alter nicht mehr, aber besonders abwechslungsreich, ausgewogen und vor allem, regelmäßig zu essen.

Bockshornklee kann hier oft kleine Wunder bewirken und die Lust am Essen zurückholen. Etwa dreimal täglich werden dazu vor den Mahlzeiten zwei Gramm Bockshornkleesamen (das entspricht ungefähr einem halben Teelöffel voll) mit Flüssigkeit verrührt und eingenommen. Alternativ kommen Bockshornkleekapseln oder Teeaufgüsse in Frage.

Die Wirkung von Bockshornklee gegen Appetitlosigkeit

Die im Bockshornklee enthaltenen Bitterstoffe regen den Appetit an; ihre Wahrnehmung über Geruchs- und Geschmackssinn fördert die spontane Produktion von Magensäften und damit einen effizienteren Verdauungsprozess. Auch die gesamte Darmtätigkeit kommt in Schwung und die Bauchspeicheldrüse produziert mehr Insulin. Die regulierende Wirkung auf den gesamten Stoffwechsel stellt meist auch das richtige Empfinden für Appetit, Hunger oder Durst wieder her.

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Warum es nicht gut ist, Medikamente gegen Appetitlosigkeit zu nehmen

Appetitlosigkeit kann viele Ursachen haben. Auf gut Glück ein Medikament dagegen einzunehmen, ist sinnlos und sogar gefährlich. Wer kein Verlangen nach Essen empfindet, zeigt damit möglicherweise ein Symptom einer beginnenden oder bereits akuten Erkrankung. Kann ein mildes pflanzliches Mittel wie beispielsweise ein Aufguss aus Bockshornkleesamen nicht gegen den Mangel an Appetit helfen, muss unbedingt nach den Ursachen geforscht werden. Viele Medikamente wirken gegen komplexe Erkrankungen, die neben der Appetitlosigkeit beispielsweise mit Depressionen, Panikattacken oder auch mit Erschöpfung, Übelkeit und Erbrechen einhergehen.

Bei langanhaltender Appetitlosigkeit: Arzt konsultieren

Dass es einem bei fiebrigen Infekten oder Magen-Darmerkrankungen den Appetit verschlägt, ist einleuchtend: Der Organismus benötigt bei solchen Gelegenheiten ohnehin seine gesamte Energie zur Bekämpfung der Krankheitserreger. Abgesehen von vorübergehenden Krankheiten können eine ganze Reihe von Stoffwechselstörungen oder schwerwiegender Erkrankungen als Ursachen für Appetitlosigkeit vorliegen, und auch einige Medikamente wirken appetitzügelnd. Gewichtsverluste, Schwäche, Schmerzen und ähnliche Begleiterscheinung sollten unter allen Umständen vom Arzt abgeklärt werden.

In den meisten Fällen wirkt Bockshornklee Wunder

Fazit: Bei Appetitlosigkeit ist es wichtig, festzustellen, ob keine schwerwiegenden Erkrankungen vorliegen, sondern nur eine vorübergehende Störungen der Befindlichkeit. Handelt es sich um altersbedingte Appetitlosigkeit, die Folgen einer Erschöpfungsphase oder eine ganz normale Entwicklungsphase bei Kindern? In diesen Fällen ist eine Behandlung mit Medikamenten meist überflüssig. Bockshornkleesamen, -extrakt oder –tee gegen Appetitlosigkeit dagegen können oft kleine Wunder bewirken und die Lust am und zum Essen wieder herstellen. Probieren Sie zuerst das natürliche Mittel Bockshornklee, bevor Sie zu Medikamenten, die oft viele Nebenwirkungen haben greifen.

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